Dr. Sabine Ehrmann-Herfort

Dr. Sabine Ehrmann-Herfort
Leiterin Musikgeschichtliche Abteilung, Redakteurin der Schriftenreihe "Analecta musicologica"

+39 06 66049230
ehrmann-herfort[at]dhi-roma.it

Schriftenverzeichnis

Studium der Musikwissenschaft, der Klassischen Philologie und der Philosophie an den Universitäten Tübingen und Freiburg i.Br., Promotion im Fach Musikwissenschaft bei Hans Heinrich Eggebrecht. Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Funkkolleg Musikgeschichte, Stipendiatin an der Musikgeschichtlichen Abteilung des Deutschen Historischen Instituts in Rom (1989–1990), danach wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte am Musikwissenschaftlichen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg und an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Von 1997 bis 2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Akademieprojekt "Handwörterbuch der musikalischen Terminologie" in Freiburg, seit 2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin und stellvertretende Leiterin der Musikgeschichtlichen Abteilung des Deutschen Historischen Instituts in Rom, seit Februar 2022 Leiterin der Musikgeschichtlichen Abteilung.

Aktuelle Forschungsprojekte
Musikalische Begriffsgeschichten. Grundbegriffe der Vokalmusik im terminologischen Diskurs
Repräsentationen des Friedens in der Musik, im Rahmen des Leibniz-Projekts "Dass Gerechtigkeit und Friede sich küssen". Repräsentationen des Friedens im vormodernen Europa (2015–2018)

Lehrtätigkeit
- Lehraufträge an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, an der Universität der Künste Berlin, am Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn und an der Hochschule für Musik und Tanz Köln
- Wissenschaftliche Leitung zahlreicher Studienkurse zum Thema "Rom als Musikstadt"

Mitgliedschaften
- Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
- Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Centro di Musica Antica della Fondazione Ghislieri

Forschungsschwerpunkte
Oper und Musiktheater; Musikalische Terminologie; Italienische Musikgeschichte und Musiktheorie; Geschichte der Musikstadt Rom; zeitgenössische Musik; Migrationsforschung; Kulturgeschichte der Musik